Rezept-Tipp Tomatissimo

Küchenchef Bernhard Grubmüller verrät uns eines seiner liebsten Wintergerichte.
Viel Spaß beim Nachkochen!

Ziegenfrischkäse-Wasabi-Crème mit gerösteter Rote Bete,
getrockneten Apfelscheiben und Pinienkernen
(Vorspeise für 12 Personen)

Für die getrockneten Apfelscheiben:

Zutaten:
– 2 süße Äpfel
– etwas Puderzucker
– Saft einer ½ Zitrone

Zubereitung:
Äpfel mit dem Kernhausausstecher ausstechen, halbieren und in sehr dünne Scheiben schneiden, mit Zitronensaft einpinseln.
Auf ein geöltes Backblech legen und durch ein feines Sieb kräftig mit Puderzucker bestreuen.
Im Ofen bei 90 °C ca. 2 Stunden trocknen

Für die Rote-Bete:

Zutaten:
– 4 mittel große Rote-Bete
– 100 ml geräuchertes Olivenöl
– Fleur de sel
– Zucker

Zubereitung:
Rote Bete schälen und in 1cm dicke Scheiben schneiden. Flach auf einem Blech verteilen, das geräucherte Olivenöl dazu geben, mit dem Fleur de sel und etwas Zucker würzen, mit Alufolie dicht abdecken und ca. 40 Minuten im Ofen bei 180°C backen.
Herausnehmen, abkühlen lassen und in Stifte schneiden.

Für die Ziegenfrischkäse-Wasabi-Crème:

Zutaten:
– 250g Ziegenfrischkäse (6 St. Picandou)
– 250 Quark 40 %
– 2 EL Wasabipaste

Zubereitung:
Wasabi mit etwas Wasser anrühren. Quark, Frischkäse und Wasabi im Mixer glatt rühren und mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. In einen Spritzbeutel füllen und kalt stellen.

Für die Feldsalat-Vinaigrette:
– 50 ml Forum Carbernet Sauvignon-Essig
– 100 ml Geflügelbrühe
– 100 ml Olivenöl
– Salz, Pfeffer, Zucker

Außerdem:
– 100g Pinienkerne geröstet

Appetit auf noch mehr feine Tomatissimo-Küche?
Mehr Infos zum Restaurant Tomatissimo und die aktuelle Speisekarte findet ihr hier: https://tomatissimo.de/index.php

Bestimmt gefallen dir auch folgende Artikel

WEISSE MÜTZE GRÜNER DAUMEN

Nachdem Urban Gardening die Ballungsräume erobert hat, liegt jetzt auch in der Gastronomie der eigene Anbau von Obst, Gemüse und vor allem Kräutern im Trend. Genau genommen meint Gastro-Farming die Anzucht von frischem Grün auf Dach-Terrassen oder gar indoor mit eigens dafür kreierten Beleuchtungs- und Bewässerungssystemen. Doch das haben Bielefelds Kräuterköche gar nicht nötig. Die sprichwörtliche Großstadt im Grünen bietet nämlich genug Fläche, um Köstliches für die Küche auf altbewährte Art wachsen zu lassen.

KRASSE KRÄUTER

Streift man an ihnen vorbei oder fährt mit den Händen leicht durch die Kräuter hindurch, fängt man ihren Duft ein. Heimische Kräuter wie Kamille, Schafgarbe, Quendel, Ehrenpreis, Teufelskralle oder Ringelblumen wachsen im Kräutergarten von Dagmar Schulz. Die Heilpflanzen-Expertin hat ihn im Hinterhof ihres Kräuterladens angelegt.