Gute Gastlichkeit

Wirtshaus 1802

Das Auge isst bekanntlich mit. Im Wirtshaus 1802 verwenden Ali Al Saeed und sein Team viel Sorgfalt darauf, dass sich ihre Gäste in dem denkmalgeschützten Vierständer-Fachwerkhaus Bültmannshof rundherum wohlfühlen. Dabei lässt sich der Gastronom aus Leidenschaft immer wieder etwas Neues einfallen. Ab Januar bietet er montags ein abwechslungsreiches Büfett vom „Heißen Stein“ – eine moderne, weil fettarme Gartechnik, die den feinen Geschmack von Lamm, Rumpsteak, Schwein, Geflügel und Känguru noch unterstreicht. Der Feuertopf – hierbei werden Rumpsteak-Würfel in einer scharfen Chilisauce eingelegt – ist auf dem besten Weg, zum Liebling der Gäste zu avancieren. Zum Büfett gehören selbstverständlich Salate, Vorspeisen, selbstgemachte Dips, z. B. Tomatenpesto, Knoblauchcreme, Chilibutter und hausgebackenes Baguette. Außerdem wissen die zahlreichen Stammgäste das üppige Frühstücksbuffet am Wochenende und an Feiertagen zu schätzen. Und wer lieber direkt am Tisch die große Auswahl verkosten möchte, der bestellt einfach die „Kulinarische Bahn“ – das Büfett am Tisch. Und feiern lässt es sich in diesem urigen Ambiente ganz hervorragend – egal ob bis zu 240 Gäste oder 32 Personen, die in den kuscheligen Nischen ihren Platz finden.
www.wirtshaus1802.de

Bestimmt gefallen dir auch folgende Artikel

SUPPEN AUS ASIEN

Sie sind heiß, manchmal scharf und machen löffelweise glücklich. Bei uns ist die Suppe eine klassische Vorspeise. In Asien wird sie zu jeder Tages- und Nachtzeit verspeist – im Restaurant, aber auch an den ungezählten Straßenständen, die jede asiatische Stadt zu bieten hat. Und jeder Betreiber scheint sein eigenes Rezept zu haben. Kein Wunder, dass die Auswahl an Suppen auf dem Kontinent so vielfältig ist. Von klassischer Nudelsuppe über würzige Suppen mit einer ordentlichen Portion Chili bis zu Gerichten mit Kokosmilch samt Shrimps: Jede Spielart ist erlaubt.

FUSION FOOD

Genuss ohne Grenzen? Die klare Antwort lautet „Jein“. Food Blogger entdecken gerade die bereits in den 80ern angesagte kulinarische Globalisierung neu. Sie vermischen unterschiedliche Esskulturen und Küchenstile, experimentieren mit Zutaten und Zubereitungsarten und begeistern ihre Follower mit Kreationen wie Sushi-Burrito oder CouscousTacos. Bielefelds Köche blicken dagegen differenzierter auf die Freude an der Fusion. Zwar findet sich jede Menge weltoffene Vielfalt auf den Speisekarten der Stadt, aber eher in Form authentischer Gerichte statt als Crossover.