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BIELEFELD STELLT AUS

Das Ausstellungsjahr beginnt ausgesprochen vielfältig. BIELEFELD GEHT AUS stellt einige Highlights vor.

Die geheime Welt der Pilze
Sie bilden neben Pflanzen und Tieren
in eigenes Reich in der Welt der Lebewesen: Pilze sind etwas Besonderes. Sie können Delikatesse sein, sie können tödlich sein. Manche bilden Symbiosen mit anderen Lebewesen, andere machen krank. Ihre gewaltige Vielfalt reicht vom einzelligen Hefepilz bis zum größten Lebewesen der Welt.

Bis 27.2.22, Naturkunde-Museum

Kristallträume
Kristalline Architekturentwürfe, ntergalaktische „Luftkolonien“, mechanische Flugkörper, aber auch Sternenhimmel, Berglandschaften und Möbelentwürfe. Die große Retrospektive des Malers, Gestalters und Architekturvisionärs Wenzel Hablik ist überraschend vielfältig.

Bis 6.3.22, Kunstforum Hermann
Stenner

Die Gleichheit der Möglichkeit
Die Gruppenausstellung stellt die Frage nach der politischen Gleichheit aus der Perspektive des ästhetischen Denkens. Sie präsentiert die künstlerischen Positionen von Bady Dalloul, Flint Jamison, Lia Perjovschi, Lorenza Longhi, Ramaya Tegegne und Rindon Johnson.

Bis 20.3.22, Kunstverein

Die große Illusion
Bielefeld bekommt ein eigenes Kinomuseum! Das Murnau & Massolle Forum macht die untrennbare Bedeutung der beiden Disziplinen Filmkunst und Filmtechnik füreinander erlebbar. Die Dauerausstellung widmet sich den beiden Namensgebern. Die erste Sonderausstellung zeigt „Bielefelder Kinogeschichte(n) aus 125 Jahren“.

Eröffnung voraussichtlich 17.1.22, MuMa-Forum

Frauenbewegt
„Aufbrüche in Bielefeld ab 1970“ heißt der Untertitel der Ausstellung, die sich vor allem der Geschichte und dem Wirken der Bielefelder Frauenbewegung ab den 1970er Jahren widmet. Ihre Aktivitäten werden am Beispiel ausgewählter Orte dargestellt. Eine spannende Zeitreise von der sogenannten „Zweiten Frauenbewegung“ bis zum Feminismus heute.

23.1.-30.4.22

Dóra Maurer
Die Künstlerin gilt als bedeutende Vertreterin der ungarischen Neo-Avantgarde. Sie war Teil einer sich seit den 1960er-Jahren außerhalb der offiziellen Kulturpolitik Ungarns entwickelnden progressiven Kunstströmung. Heute ist sie vor allem für ihre farbigen, sich überlagernden Raster bekannt, die so genannten Displacements, die darauf basierenden Quasi-Bilder und Overlappings. „So sehen und anders sehen“ – der Ausstellungstitel ist Programm.

29.1.-15.5.22, Kunsthalle Bielefeld

Text: Redaktion

Fotos: András Bozsó(c)Dóra Maurer, Fred Dott, Historisches Museum, Museum am
Schölerberg/Osnabrück, Stiftung Tri-Ergon Filmwerk, Wenzel-Hablik-Stiftung/Itzehoe

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Wir lieben sie: die italienische Küche. Sie setzt sich aus vielfältigen Regionalküchen mit unterschiedlichen Spezialitäten zusammen und hält wunderbare Köstlichkeiten parat. Mit unkomplizierten und dennoch raffinierten Gerichten, die einfach selig machen. Einige Bielefelder Profis verraten, was die italienische Küche ausmacht. Also: Benvenuto – herzlich willkommen – bei unserer kulinarischen Reise in den Stiefel Europas. Das Leben ist schön und sprüht vor Lebensfreude, nicht zuletzt dank köstlicher italienischer Küchenkunst.

KRASSE KRÄUTER

Streift man an ihnen vorbei oder fährt mit den Händen leicht durch die Kräuter hindurch, fängt man ihren Duft ein. Heimische Kräuter wie Kamille, Schafgarbe, Quendel, Ehrenpreis, Teufelskralle oder Ringelblumen wachsen im Kräutergarten von Dagmar Schulz. Die Heilpflanzen-Expertin hat ihn im Hinterhof ihres Kräuterladens angelegt.

RESTLOS AUFGEKOCHT

Restlos AUFGEKOCHT. Der Titel ihres Kochbuches ist Programm. Luise Rüggeberg, die leidenschaftlich gern kocht, versucht Lebensmittel möglichst restlos zu verwerten. „Mit dieser Mission koche ich ganzheitlich, kreativ und verpasse meinen Speisen stets ein I-Tüpfelchen“, erklärt die 23-Jährige. Das Besondere: Die Rezepte sind für eine Person berechnet und Wochenpläne sorgen dafür, dass alle Lebensmittel verarbeitet werden. Perfekt für alle Single-Haushalte.

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Spätestens nach 14 Tagen im Urlaub vermissen es die meisten von uns – eine herzhafte Scheibe Brot oder ein knuspriges Brötchen. Und schätzen wir die Küche unserer europäischen Nachbarn oder die exotischen Speisen, die andere Nationen auf den Tisch bringen, noch so sehr: In Sachen Vielfalt und Frische ist Deutschlands Backhandwerk ganz weit vorn.