Wirsingrouladen mit Basmatireis und roter Bete

PETRA KOLIP, Bielefelder Kochbuchautorin

Rezept von Petra Kolip, Bielefelder Kochbuchautorin

Zutaten für 4 Personen:

  • 12 Wirsingblätter
  • Salz, schwarzer Pfeffer
  • frisch gemahlen
  • 2 mittelgroße Rote Beten
  • 150 g Basmatireis
  • 2 Zwiebeln
  • 3 EL Olivenöl
  • 50 g Feta
  • 1 TL Kümmelsaat
  • ½ l Gemüsebrühe
  • Heller Saucenbinder nach Bedarf

Zubereitung:

Wirsingblätter in Salzwasser blanchieren, trocknen, Blattrippen flach schneiden. Blätter auf einer Arbeitsplatte auslegen, salzen und pfeffern. Rote Bete kräftig abbürsten, in leicht gesalzenem Wasser 30 Min. garen, abkühlen lassen, die Schale abziehen und die Beten klein würfeln.

In der Zwischenzeit Basmatireis in leicht gesalzenem Wasser ca. 12 Min. fast gar kochen, abgießen und abkühlen lassen. Zwiebeln schälen, würfeln und in 1 EL Olivenöl goldgelb anschwitzen. Mit Rote-Bete-Würfeln und Reis mischen. Feta zerkrümeln und einarbeiten. Kümmel im Mörser etwas zerstoßen und zur Mischung geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Je einen Esslöffel der Mischung auf ein Wirsingblatt geben. Seiten einschlagen und die Blätter aufrollen, mit einem Zahnstocher verschließen. Restliches Öl erhitzen und die Rouladen rundum anbraten. Gemüsebrühe angießen, Deckel auflegen und bei sanfter Hitze 30 Min. garen. Garflüssigkeit nach Bedarf mit Saucenbinder andicken.

Dazu passen Pellkartoffeln.

Guten Appetit!

Bestimmt gefallen dir auch folgende Artikel

VEGANIZING RECIPES ALTE KLASSIKER IM NEUEN GEWAND

Es hat sich in Sachen veganer Ernährung eine Menge getan: Mit Grausen erinnere ich mich noch an mein erstes fleischloses Gulasch Ende der 1980er. Der Tofu hatte Geschmack und Konsistenz einer mehligen Pampe. Lecker ist anders. Aber heute gibt es viele gute pfl anzliche Alternativen: Tempeh, Seitan, Grünkern, Lupinen, Kichererbsen und vieles mehr. Und auch Tofu kommt in vielerlei Gewand daher – gut gewürzt, mariniert oder leicht angeräuchert.

SCHARFE SACHE INGWER

Ganz schön lecker, ganz schön vielseitig und auch noch so richtig gesund. Kein Wunder, dass Ingwer gerne als „tolle Knolle“ bezeichnet wird. Der würzige Wurzelstock der tropischen Pflanze hat es tatsächlich in sich und macht sowohl in der Küche als auch in der Heilkunde eine gute Figur.