FINALES FEUERWERK

Ein köstliches Dessert zum Abschluss? Da können die wenigsten widerstehen. Rundet es ein schönes Essen doch perfekt ab und lässt Raum, die gemeinsame Zeit am Tisch genussvoll zu verlängern. Neben heiß geliebten Klassikern kitzeln häufi g auch ungewöhnliche Aromen im Dessert den Gaumen. Es gibt also gute Gründe, um in Desserts zu schwelgen. Denn das Beste kommt zum Schluss. Auch die Profi s in der Küche sagen dann gerne mal „Ja, ich will.“

WOMIT KÖCHE GERN EIN ESSEN ABRUNDEN

Katja Niegisch

Küchenchefin

Restaurant Sparrenburg
Definitiv Tiramisu! Ich mag einfach den kaffeegetränkten und den cremigen Geschmack, der durch die Mascarpone entsteht. Und: Für mich schmeckt Tiramisu nach Sonne und Urlaub und steht einfach für das italienische Lebensgefühl. Auch in OWL. Natürlich bereiten wir unsere Tiramisu auch nach unserem hauseigenen Rezept frisch zu. Selbstverständlich mit Amaretto. Ohne den geht es nicht, er verleiht dem Dessert die besondere Note.

Bernhard Grubmüller


Küchenchef

Tomatissimo Ganz klassisch Eis – auch im Winter. Bei unseren Spaghetti-Eis Variationen kann ich nicht nein sagen. Da trifft selbstgemachtes Mascarpone-Spaghetti-Eis auf Löffelbisquits, karamellisierte Haselnüsse, Kaffee-Schokolade und Nocello-Sahne und beim Fior di Latte-Spaghettieis holen mich Walderdbeersoße, Basilikum und Erdbeerschokolade geschmacklich ab.

Sebastian Höptner

Küchenchef


Höptners Abendmahl und Erbsenkrug gerade, wenn es kälter wird, darf es ruhig etwas gehaltvoller sein. Gut in die kalte Jahreszeit passt eine lauwarme Schokoladentarte – natürlich aus dunkler Schokolade – mit einem Orangensorbet. Das schmeckt einfach klasse und durch das Sorbet sind auch Leichtigkeit und Frische dabei!

Matijas Tesija


Inhaber

Konoba Da fällt die Entscheidung nicht leicht! Ganz besonders mag ich aber Rožata. Das traditionelle kroatische Dessert weckt Kindheitserinnerungen. Die Crème Caramel – traditionell wird sie mit Rosenlikör zubereitet – ist sehr schön cremig. Anders als bei einer Crème brûlée wird die Karamellschicht übrigens nicht flambiert. Aber auch Palatschinken mit Eis und Schokoladensoße ist meins.

UMFRAGE: Corinna Bokermann

FOTO: Promotion

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DIE NEUEN AM HERD

Gemüse schneiden, Fisch fi letieren, Fleisch zerlegen und daraus die leckersten Gerichte zaubern. Lebensmittel vorzubereiten und weiterzuverarbeiten gehört zu den vielen Dingen, die zur Ausbildung eines Kochs oder einer Köchin gehören. Die Vielseitigkeit des Berufs begeistert auch Jeremia Wilmer, Til Coesfeld und Kilian Aumann. Sie sind die Neuen am Herd. In Bielefelder Hotel- und Gastronomiebetrieben lernen sie ihr Handwerk von der Pike auf.